Waldbesitzer
Mit der Bewirtschaftung und Pflege ihrer Wälder leisten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer einen unschätzbaren Beitrag, für Natur, Wirtschaft und kulturelle Identität in Bayern.
Waldbesitzer zu Themen wie finanzieller Förderung und Waldschutz oder Aufforstungen zu beraten, ist eine zentrale Aufgaben der Försterinnen und Förster im Amtsgebiet.
Meldungen
Grundkenntnisse in 100 Minuten
Online-Seminar für „neue“ Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
© Bayerische Waldbauernschule
Die Waldbauernschule Kelheim bietet in Zusammenarbeit mit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) regelmäßig ein Online-Seminar für „neue“ Waldbesitzende an. Dort werden erste Grundkenntnisse zum Waldeigentum (Rechte/Pflichten/Möglichkeiten) vermittelt und Fragen von Teilnehmenden beantwortet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist notwendig.
Termine und Kursbuchung auf der Website der Waldbauernschule unter wbs-shop/Waldfachkurse/Waldbaukurse
Zu seiner jährlichen Sicherheitsunterweisung lud das AELF heuer in den Gemeindewald Pfaffenhausen und den Nutzungsrechtewald Burtenbach. Insgesamt 170 kommunale und private Waldbesitzende sowie auch – in diesem Jahr erstmals - interessierte Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die Themen „Sicheres Arbeiten im Wald“ und „Pflege junger Wälder mit Maschinen“. Mehr
Die Pflege und Durchforstung annähernd reiner Fichtenbestände ist Schwerpunkt eines Projektes am AELF Krumbach (Schwaben)-Mindelheim. Aber auch die Forschung befasst sich mit dem Thema. Abteilungsleiter Stefan Friedrich fasst für Sie die Ergebnisse eines Versuches der forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalt (FVA) in Freiburg i. Breisgau zusammen. Mehr
© Tobias Hase
Auch im Winter 2024/2025 bieten wir wieder Aus- und Fortbildungskurse in der sicheren Waldarbeit an. Ein Kurs richtet sich speziell an Waldbesitzerinnen. Anmeldungen sind ab sofort online möglich. Mehr
Herbstzeit ist im Wald Pflanzzeit. Für den notwendigen Waldumbau für klimastabile Mischbestände ist es oftmals notwendig, Mischbaumarten in die Bestände einzubringen. Doch wie soll eine Pflanze aussehen bevor sie gepflanzt wird? Was sollte man hinsichtlich der Qualität der Pflanze und der Qualität der Pflanzung beachten? Mehr
Für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sind die Borkenkäfer in unseren Wäldern besonders im Sommerhalbjahr ein Thema. Doch was macht der Käfer eigntlich im Winter? Dieser Frage geht Revierleiter Marcel Lyschick für Sie nach. Mehr
In Ziemetshausen geht eine Ära zu Ende: Revierleiter Hubert Forstner wechselt ab Oktober in den Ruhestand. Außerdem zieht der Reviersitz von Ziemetshausen nach Krumbach. Mehr
Jakob Weichmann ist Nachfolger von Revierleiter Walter Bayer am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Krumbach-Mindelheim im Forstrevier Mindelheim II. Für Waldbesitzende ist er die erste Anlaufstelle bei Fragen rund um ihren Wald. Mehr
Im Wald bei Waltenhausen fand am 24. März 2023 eine Sammelberatung zum Thema: „Waldpflege: Heute für Morgen handeln“ statt. Die Veranstaltung wurde von den Waldbesitzenden gut angenommen. In knappen 1,5 Stunden erklärte Forst-Anwärterin Judith Clever die Pflege von jungen Fichtenwäldern. Sie lieferte auch die Handlungsgrundlage dafür: Stabilität der Fichte und Erhalt von Laubhölzern. Mehr
Seit im Oktober 2014 in Schönebach der Befall zahlreicher Laubbäume durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB) aufgedeckt wurde, befanden sich das Dorf und die Umgebung in einem Radius von 2 km in Quarantäne. Nach jahrelangem Einsatz gegen einen der gefährlichsten Baumschädlinge der Welt können nun alle Einschränkungen aufgehoben werden. Der Käfer gilt als ausgerottet. Mehr
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Schwerpunkte
Wir befinden uns unstrittig bereits mitten im Klimawandel. Das hat Folgen für den Wald: Nadelholz-Reinbestände kommen schon heute an ihre Grenzen. Mit extremen Wetterereignissen wie Trockenheit und Stürmen nehmen Schädlingsbefall und Zuwachseinbußen spürbar zu. Unsere Wälder müssen klimafit gemacht werden - durch regelmäßige Waldpflege und mehr Mischwald mit verschiedenen Baumarten. Mehr
Sie möchten eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche oder Brache aufforsten? Nach Art. 16 Abs. 1 des Waldgesetzes für Bayern (BayWaldG) bedarf die Aufforstung nicht forstlich genutzter Grundstücke durch Pflanzung oder Saat von Waldbäumen der Erlaubnis. Dies gilt auch für Christbaum-, Schmuckreisig- und Kurzumtriebskulturen (Energiewald). Mehr
Breites Angebot an Förderprogrammen
Finanzielle Förderung für Waldbesitzer
© Jan Böhm
Der Freistaat Bayern, der Bund und die Europäische Union unterstützen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit der Förderung aus staatlichen Finanzmitteln. Ziel ist der Aufbau zukunftsfähiger, stabiler und gesunder Waldbestände. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.
Finanzielle Förderung - Waldbesitzer-Portal
Vorbeugen ist billiger und besser als Heilen: Dieser Grundsatz gilt ganz besonders für die Wegeinstandhaltung bei wassergebundener Befestigung. Nur dauerhaft gepflegte Wege können den hohen Ansprüchen bestmöglich gerecht werden. Mehr
Wildschutzzäune werden dort gebaut, wo der Verbissdruck durch Hasen oder Reh das Aufwachsen der jungen Waldbäume verzögert oder gar verhindert. Für die Waldbesitzer bedeutet dies hohe Kosten für die Errichtung sowie Aufwand und Arbeit für die Unterhaltung der Zäune. Mehr
Städte als Waldbesitzer
Die Städte Memmingen und Mindelheim sind die größten kommunalen Waldbesitzer im Amtsbereich. Neben originär stadteigenen Waldflächen bewirtschaften sie die Wälder verschiedener, zum Teil jahrhundertealter Stiftungen. Beide Städte beschäftigen in ihren Forstverwaltungen eigenes Personal.
Stadt Memmingen - Forstverwaltung
Stadt Mindelheim - Forstverwaltung